Fuchsbandwurm breitet sich aus – so schützt du dich im Alter jetzt

Erfahre, wie du dich und deine Liebsten effektiv vor der Ausbreitung des Fuchsbandwurms schützen kannst, während du sicher und gesund im Alter lebst.

Die Zahl der Fuchsbandwurm-Infektionen nimmt in Deutschland und Europa zu. Besonders ältere Menschen sind betroffen. Diese Infektionen sind gefährlich, weil sie oft lange keine Symptome zeigen. Die Krankheit wird durch den Kontakt mit dem Kot von infizierten Füchsen oder durch kontaminierte Lebensmittel übertragen. Am häufigsten sind die Leber und andere Organe betroffen. Ohne Behandlung kann die Infektion lebensbedrohlich sein.

In ländlichen und waldreichen Gegenden Deutschlands gibt es mehr von diesen Fällen. Die Neuinfektionen steigen in vielen Ländern, darunter auch Österreich, Frankreich und die Schweiz. Die Behandlung ist oft schwierig, weil die Erkrankung erst spät erkannt wird. Häufig muss befallenes Lebergewebe operativ entfernt werden, zusätzlich werden Medikamente eingesetzt, um die Parasiten zu bekämpfen.

Für Senioren ist das besonders wichtig. Ältere Menschen haben oft ein schwächeres Immunsystem. Die Folgen einer Infektion können bei ihnen schwerwiegender sein. Eine gute Leberfunktion ist für sie noch wichtiger, da sie auf Medikamente angewiesen sind. Um sich zu schützen, ist es ratsam, den Kontakt mit Erde, Wildtierkot oder ungewaschenem Obst und Gemüse zu vermeiden. Hygieneregeln sollten stets beachtet werden. Wenn der Verdacht auf eine Infektion besteht, müssen Ärzte dies melden. So kann die Ausbreitung besser verfolgt und bekämpft werden. Es ist wichtig, gut informiert zu sein, wenn es um die eigene Gesundheit geht.



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