Antibiotikaresistenzen: So schützt du dich als Senior vor Gefahr

Entdecke einfache Strategien, wie du dich in deinem Alltag vor den Risiken von resistenten Bakterien schützen kannst.

Antibiotikaresistenzen sind ein großes Problem, besonders für ältere Menschen. Diese speziellen Keime können dafür sorgen, dass Krankheiten ganz anders verlaufen und oft schlimmer werden. Seit 1990 gibt es immer mehr Todesfälle durch resistente Bakterien. Bei Leuten über 70 Jahren gibt es sogar eine steile Zunahme von etwa 80 Prozent. Das liegt daran, dass der Körper im Alter oft schwächer ist und die Medizin nicht so gut hilft wie bei jungen Menschen. Viele Senioren haben auch zusätzliche Krankheiten, die die Situation komplizierter machen. Wenn ihr Antibiotika braucht, wirken diese oft nicht mehr, weil die Keime widerstandsfähig geworden sind.

Es ist wichtig, Antibiotika verantwortungsvoll einzusetzen. Oft werden diese bei Virusinfektionen verschrieben, wo sie nicht helfen. Oder es wird einfach zu viel eingesetzt. Gerade starke Antibiotika können helfen, doch sie bringen auch mehr Nebenwirkungen mit sich. Das ist besonders gefährlich, weil manche Bakterien, wie MRSA, in Pflegeheimen und Krankenhäusern besonders häufig vorkommen. Diese können ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen.

Um sich zu schützen, ist es wichtig, die Einnahmevorschriften genau einzuhalten. Es sollten auch regelmäßig Impfungen durchgeführt werden. So hilft ihr, resistenten Keimen entgegenzuwirken. Prävention ist das A und O. Ein gesunder Lebensstil, viel Bewegung und eine ausgewogene Ernährung können dabei helfen, das Immunsystem zu stärken. Je besser das funktioniert, desto weniger Probleme gibt es mit Infektionen. Das ist besonders wichtig für ältere Menschen, die durch ihre Gesundheit oft eingeschränkt sind. Bei einem verantwortungsvollen Umgang mit Antibiotika kann die eigene Gesundheit geschützt werden, sodass ein besseres Leben im Alter möglich ist.



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