Blut spenden im Alter: Gesundheit für alle

Warum es nie zu spät ist, Lebensretter zu werden – die positiven Effekte fürs eigene Wohlbefinden und die Gemeinschaft.

Blutspenden im Alter tut nicht nur anderen gut, sondern auch dir selbst. Besonders im höheren Alter kann regelmäßiges Blutspenden viele gesundheitliche Vorteile mit sich bringen. Zum Beispiel kann es helfen, den Blutdruck zu senken. Das ist wichtig, denn hoher Blutdruck erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die oft zu den häufigsten Todesursachen älterer Menschen zählen. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass regelmäßige Blutspender das Risiko, an einem Schlaganfall zu sterben, um bis zu 40 Prozent senken können. Auch das Risiko für Herzerkrankungen kann um etwa 30 Prozent reduziert werden.

Ein weiterer Vorteil ist der kostenlose Gesundheitscheck, der bei jeder Blutspende angeboten wird. Dabei werden Blutdruck, Hämoglobinwert und Körpertemperatur gemessen. Außerdem wird die Blutgruppe und der Rhesusfaktor bestimmt. Das kann im Notfall wichtige Informationen liefern, die eine schnellere medizinische Versorgung ermöglichen.

Viele Organisationen, die Blutspenden anbieten, freuen sich über ältere Spender. In einigen Regionen ist das Blutspenden bis zum 75. Lebensjahr möglich. Diese Gemeinschaftsaktion stärkt das Gefühl der Zusammengehörigkeit und hilft nicht nur anderen, sondern sorgt auch dafür, dass im eigenen Notfall genügend Blutkonserven zur Verfügung stehen. Blutspenden ist also eine sinnvolle und gesundheitsfördernde Aktivität, die die persönliche Gesundheit unterstützt und gleichzeitig anderen Menschen in Not hilft.



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