Deutsche Rentenversicherung: Solide Finanzen und zukunftssichere Renten trotz Turbulenzen

Zwei lächelnde Frauen sitzen an einem Tisch in einem modern gestalteten Raum mit Holzverkleidung. Die Frau links trägt eine blaue Bluse und einen blauen Blazer sowie eine Perlenkette. Die Frau rechts ist in einem gestreiften, grauen Blazer gekleidet und trägt eine Uhr. Im Hintergrund sind Regale mit Holzgegenständen sichtbar. Die Atmosphäre wirkt freundlich und einladend, was für die Deutsche Rentenversicherung steht: solide Finanzen und zukunftssichere Renten trotz Turbulenzen.

Wie die gesetzliche Rentenversicherung auch in unsicheren Zeiten für finanzielle Stabilität sorgt.

Die Deutsche Rentenversicherung hat trotz der aktuellen Zeiten mit viel Unsicherheit eine solide finanzielle Basis. Die Vorstände betonen, dass die Finanzlage noch gut ist und Rücklagen vorhanden sind. Angst um die zukünftigen Rentenzahlungen muss keiner haben. Im nächsten Sommer wird ein Anstieg der Renten um etwa 3,5 Prozent erwartet. Diese Entscheidung wird jedoch erst im kommenden Frühjahr getroffen. Für 2027 können sich einige Veränderungen einstellen. Der Beitragssatz, der im Moment bei 18,6 Prozent liegt, soll steigen. Ein geplantes Rentenpaket II, welches durch das Ende der Ampel-Koalition in Gefahr ist, hätte den Beitrag auf 22,4 Prozent bis 2039 erhöhen können. Ohne dieses Paket wird das Rentenniveau auf 45 Prozent sinken, was aber auch zu niedrigeren Beiträgen von 21,4 Prozent führen könnte.

Die Nachfrage nach Reha-Leistungen wächst. Im vergangenen Jahr wurden über 529.000 medizinische Rehabilitationsmaßnahmen genehmigt, das sind 27 Prozent mehr als 2003. Die Gründe dafür sind der demografische Wandel und längere Erwerbszeiten. Die Kosten für diese Maßnahmen beliefen sich 2023 auf 3,2 Milliarden Euro, was eine Zunahme von 14,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Um den Bedarf zu decken, soll das Reha-Programm ausgebaut werden. Das geplante Rentenpaket II, das bald vom Bundeskabinett beschlossen werden soll, möchte sicherstellen, dass es keine Rentenkürzungen geben wird. Außerdem ist ein Generationenfonds geplant. Der Fonds soll das Kapital am Aktienmarkt investieren, um das Rentenniveau stabil zu halten. Die Zustimmung des Bundestags und Bundesrats wird allerdings noch benötigt. Die Bundesregierung hat ein digitales Portal zur Altersvorsorge gestartet. Dieses bietet einen Überblick über die Ansprüche aus verschiedenen Bereichen der Alterssicherung. Bis Ende 2024 müssen alle Vorsorgeeinrichtungen ihre Daten an dieses System anpassen.



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