Elektronische Patientenakte jetzt Pflicht: So profitieren Sie davon

Entdecke die Vorteile der digitalen Gesundheitsakte und sorge für mehr Kontrolle über deine medizinischen Daten!
Ab dem 1. Oktober 2025 wird die Nutzung der elektronischen Patientenakte (ePA) für alle Arztpraxen, Krankenhäuser und Apotheken in Deutschland Pflicht. Das betrifft jeden Versicherten, auch Senioren. Mit der ePA wird der Alltag für Patientinnen und Patienten sowie für das medizinische Personal einfacher. Die digitale Medikationsliste steht dabei im Mittelpunkt. Sie soll helfen, unerwünschte Wechselwirkungen von Medikamenten zu vermeiden und die Sicherheit der Arzneimittel zu erhöhen.
Seit Anfang 2025 hat jeder gesetzlich Versicherte einen Anspruch auf eine ePA. Wer nicht widerspricht, bekommt diese automatisch von der Krankenkasse. Die ePA kann von jedem selbst verwaltet werden. Jeder Patient entscheidet, welche medizinischen Daten gespeichert werden und für wen sie zugänglich sind. So können ältere Menschen steuern, wer ihre Gesundheitsdaten sieht. Arztpraxen sind verpflichtet, relevante Informationen in die ePA einzutragen, wenn der Patient zustimmt. Auch ältere Befunde oder Arztbriefe können digitalisiert und in die ePA eingefügt werden, entweder durch die Krankenkasse oder selbst über eine App.
Die ePA wird stetig erweitert, um die medizinische Versorgung zu verbessern. Bei Kindern und Jugendlichen gibt es besondere Regeln, um deren Wohl zu schützen. Senioren profitieren besonders von der ePA, da sie ihre Gesundheitsdaten übersichtlich verwalten und einen besseren Überblick über ihre Medikamente behalten können. Auch die Kommunikation mit verschiedenen Ärzten wird erleichtert.