Friedensnobelpreis 2024: Nihon Hidankyo gegen Atomwaffen geehrt

Der Verein setzt sich seit Jahrzehnten unermüdlich für die Opfer von Atomwaffen ein und kämpft für eine atomwaffenfreie Zukunft für ältere Generationen und kommende.
Der Friedensnobelpreis 2024 wurde an die japanische Organisation Nihon Hidankyo verliehen. Diese Gruppe wurde von Überlebenden der Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki gegründet. Sie kämpft seit vielen Jahren für eine Welt ohne Atomwaffen. Ihre Arbeit ist wichtig, weil sie zeigen, dass Atomwaffen nie wieder zum Einsatz kommen dürfen. Das norwegische Nobelkomitee hat betont, dass das Tabu des Atomwaffeneinsatzes unter Druck steht. Der Preis soll alle Überlebenden ehren, die trotz ihrer schweren Erfahrungen für Frieden und Hoffnung eintreten.
Nihon Hidankyo hat auch eine große Rolle dabei gespielt, die Auswirkungen der Atomwaffen auf Menschen zu dokumentieren. Dies ist besonders relevant, da in der heutigen Welt wieder Drohungen mit Atomwaffen zu hören sind. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat den Preis als wichtiges Zeichen gegen den Einsatz von Atomwaffen begrüßt. Dieser Preis wird am 10. Dezember verliehen, dem Todestag von Alfred Nobel, und erinnert an die vielen Menschenrechtsverletzungen in der Geschichte.
Die Ehrung an Nihon Hidankyo ist ein klarer Appell für Frieden und Abrüstung. Es wird betont, dass Atomwaffen niemals wieder verwendet werden sollten. Der Preis vermittelt eine wichtige Botschaft für eine friedlichere Welt und hat Bedeutung für alle Altersgruppen, auch für Senioren. Es ist eine Möglichkeit, das Bewusstsein für diese wichtigen Themen zu stärken und Hoffnung zu geben.