Gaspreise steigen: Was das für Senioren bedeutet – So sparen Sie jetzt

Erfahre, wie steigende Gaspreise deinen Geldbeutel belasten können und welche cleveren Tipps dir helfen, die Nebenkosten im Griff zu behalten.
Die Gaspreise in Deutschland sind stark angestiegen. Neuverträge kosten nun im Durchschnitt 43 Prozent mehr als im letzten Jahr. Besonders betroffen sind Senioren. Viele leben alleine und haben einen höheren Gasverbrauch. Das macht die Preiserhöhungen für sie besonders schwer. Die Preise für Gasnetzentgelte, die für die Nutzung der Leitungen gezahlt werden, sind in vielen Regionen gestiegen. In einigen Gebieten, vor allem in den neuen Bundesländern, kann die Erhöhung bis zu 56 Prozent betragen.
Für ein typisches Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden (kWh) könnten die zusätzlichen Kosten etwa 116 Euro im Jahr betragen. In manchen Fällen sind es sogar bis zu 445 Euro mehr. Senioren über 70 Jahre haben oft einen Verbrauch von etwa 18.600 kWh pro Jahr. Das ist rund 80 Prozent höher als der Durchschnittsverbrauch eines Single-Haushalts. Die gestiegenen Preise sind auch aufgrund der gesunkenen Nachfrage nach Gas und nötigen Anpassungen in den Rohrleitungen zurückzuführen.
Für viele Senioren, die ihr Budget im Blick behalten müssen, sind diese zusätzlichen Ausgaben eine große Herausforderung. Es könnte helfen, die aktuellen Gasverträge zu überprüfen. Vergleichsportale zeigen oft große Unterschiede zwischen den Anbietern. Vielleicht gibt es günstigere Angebote. Ein bisschen Recherche könnte helfen, die monatlichen Kosten zu senken. So kann ein besseres finanzielles Gleichgewicht erreicht werden.