Bahn hält an Papierplänen fest – Senioren atmen auf

Ein älteres Paar steht auf einem Bahnhof und umarmt sich liebevoll. Der Mann trägt eine braune Jacke und der Mann eine leichte Jacke mit einem Schal. Im Hintergrund steht ein Zug mit einer blauen und gelben Farbgebung. Die Szenerie ist hell erleuchtet mit natürlichem Licht, das eine warmherzige Atmosphäre schafft. Im Hintergrund sind Bäume und die bahnhofstypische Architektur sichtbar.

Die Rückkehr zu vertrauten Informationen bringt Sicherheit und Planung für die älteren Generationen.

Die Deutsche Bahn hat entschieden, die gedruckten Ankunftspläne in den Bahnhöfen doch nicht abzuschaffen. Diese Entscheidung kam nach viel Kritik von verschiedenen Gruppen, insbesondere von Senioren und Menschen mit Behinderungen. Ursprünglich sollten die Papiereinträge mit dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember entfernt werden. Aber viele Reisende, vor allem ältere Menschen, fühlen sich bei der Suche nach Informationen ohne die Papierpläne unsicher. Daher wurde die Entscheidung zurückgenommen.

Der Vorstand Berthold Huber hat die Streichung der Pläne persönlich gestoppt. Die Bahn hatte zuvor gesagt, dass die Pflege und der Druck der Pläne teuer seien. Außerdem wurde argumentiert, dass digitale Anzeigen bessere Informationen bieten. Doch viele Reisende bevorzugen es, die Ankunftszeiten auf Papier zu sehen, weil sie sich so besser orientieren können.

Die Bahn plant nun, in der nächsten Fahrplanphase zu prüfen, wie die gedruckten Pläne verwendet werden können. Es wird Gespräche mit den Verbänden geben, um mögliche Lösungen zu finden. Die Ankunftspläne bleiben in den Bahnhöfen, vor allem in größeren Bahnhöfen, weiterhin hängen. Diese Entscheidung zeigt, dass die Bahn die Meinungen ihrer Fahrgäste wichtig nimmt. Besonders für ältere Menschen wurde eine wichtige Grundlage erhalten, die hilft, sich beim Reisen wohlzufühlen. Es ist ein kleiner, aber bedeutender Schritt in Richtung mehr Zugänglichkeit.



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