Hohe Mieten treiben Senioren in Armut: Was tun?

Wie sich steigende Wohnkosten auf das Leben älterer Menschen auswirken und welche Lösungen es gibt, um sie zu unterstützen.
Hohe Mieten in Deutschland werden für viele Senioren zu einem großen Problem. Laut einer aktuellen Studie beeinflussen steigende Wohnkosten die finanzielle Situation älterer Menschen stark und führen manchmal sogar in die Altersarmut. Besonders nach dem Ruhestand könnte der plötzliche „Mieten-Schock“ viele Menschen treffen. Es wird berichtet, dass viele Rentner auf einmal viel mehr Miete zahlen müssen, als sie zuvor erwartet haben. Diese Situation kann für sie sehr belastend sein und sie stark gefährden.
Ein Beispiel zeigt, wie es für einige Senioren machbar sein kann, den hohen Kosten zu entkommen. Juliette Küsters und Romain Thies leben in einer Wohngemeinschaft in der Eifel. Sie teilen sich ein Haus und helfen sich gegenseitig. So können sie ihre Wohnkosten etwas reduzieren. Aber was passiert, wenn einer von beiden nicht mehr da ist? Das macht die Zukunft von Küsters unsicher, wenn sie eine neue Wohnung suchen muss. Der Immobilienmarkt macht diesen Schritt oft schwer.
Die Studie zeigt, dass es in Deutschland kaum Chancen gibt, für Durchschnittsverdiener ein eigenes Zuhause zu kaufen. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern, wie Österreich oder Schweden, die mehr Sozialwohnungen und bezahlbare Mietwohnungen anbieten, steht Deutschland schlecht da. Daher wird dringend empfohlen, Maßnahmen zu ergreifen, um Senioren mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Ziel ist es, die Altersarmut zu verringern und die Lebensqualität zu verbessern.