HSV-Hooligans attackieren ältere Köln-Fans - Schockierende Gewalt in St. Pauli

Eine Gruppe von Männern in schwarzen Jacken und Jeans läuft energisch in einer urbanen Umgebung. Einige der Männer zeigen aggressive Gesten, während sie sich gemeinsam in eine Richtung bewegen. Im Hintergrund sind unscharfe Silhouetten weiterer Personen sowie Graffiti und Gebäude sichtbar. Es herrscht eine angespannte Atmosphäre, die auf eine bevorstehende Konfrontation hindeutet.

Skirollern ist eine der krassesten Begleiterscheinungen des Fußballwahns – jetzt gerät eine fanatische Auseinandersetzung aus dem Ruder und trifft die Falschen.

Am Samstagabend gab es einen beunruhigenden Vorfall im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Vor einem wichtigen Fußballspiel zwischen dem Hamburger SV und dem 1. FC Köln griff eine große Gruppe von vermummten Fans, etwa 200 Leute, eine friedliche Gruppe von Kölner Fans an. Diese Fans hatten einfach nur vor einer Kneipe gefeiert und Spaß gehabt, auch ältere Menschen waren dabei. Der Angriff war brutal und wahllos. Die Angreifer, die oft maskiert und mit speziellen Schals identifiziert wurden, schlugen ohne Vorwarnung auf Männer und Frauen ein. Dabei gab es keinerlei Unterschiede zwischen den Opfern.

Ein Video, das im Internet geteilt wurde, zeigt, wie die Angreifer die Gesichter der Menschen verfluchen, während diese sich verzweifelt zu verteidigen versuchen. Mindestens zwei Personen wurden verletzt. Die Polizei reagierte schnell, aber erst nach 20 Minuten traf die Bereitschaftspolizei am Ort des Geschehens ein. Zu diesem Zeitpunkt waren die Angreifer bereits geflohen. Es wurden über 400 Personen kontrolliert, und die Polizei sicherte verschiedene Gegenstände, die zur Vermummung genutzt wurden.

Christian Keller, der Geschäftsführer des 1. FC Köln, zeigte sich entsetzt über die Gewalt. Er beschrieb die Kölner Fans als harmlos und finden die Angriffe besonders schlimm. Diese erschreckenden Vorfälle werfen ein grelles Licht auf die Probleme der Gewalt im Fußball und zeigen, wie wichtig es ist, dagegen vorzugehen. Das Landeskriminalamt hat nun Ermittlungen wegen schwerer Körperverletzung aufgenommen.



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