Neue Grundsteuer 2025: Was Senioren jetzt wissen müssen

Alles, was du über die bevorstehenden Änderungen zur Grundsteuer wissen musst, um im Alter keine bösen Überraschungen zu erleben.
Ab dem 1. Januar 2025 wird in Deutschland eine neue Grundsteuer gelten, und das sorgt für viele Sorgen unter den Immobilien-Eigentümern, besonders bei älteren Menschen. Viele warten auf ihre neuen Grundsteuerbescheide, und das kann nervenaufreibend sein. Die neue Grundsteuer basiert auf einer Neubewertung aller Grundstücke und Häuser. Bis Ende Januar 2023 mussten die Eigentümer eine Erklärung zur Feststellung der Grundsteuerwerte abgeben. Wer diese Frist verpasst hat, sollte schnell handeln, um Geldstrafen zu vermeiden. Die Bescheide selbst werden erst im Laufe des ersten Quartals 2025 verschickt. Das macht viele unsicher, weil sie nicht wissen, wie hoch ihre Steuern sein werden.
Die Berechnung der neuen Grundsteuer läuft in drei Schritten. Zuerst wird der Wert des Grundbesitzes ermittelt, danach die Grundsteuermesszahl, die je nach Nutzung unterschiedlich ist. Schließlich hängt die Steuerlast vom Hebesatz ab, den die jeweilige Gemeinde festlegt. In manchen Regionen, wie zum Beispiel in Baden-Württemberg, gibt es besondere Modelle zur Berechnung, die die Grundsteuer besonders erhöhen können. Viele Eigentümer sind besorgt, dass die Bescheide zu spät kommen, um sich hinreichend darauf einzustellen. Es wird empfohlen, die Bescheide genau zu prüfen. Bei Fehlern oder Unstimmigkeiten kann Widerspruch eingelegt werden, was wichtig ist, um später gegen möglicherweise zu hohe Steuern vorzugehen.
Die Grundsteuerreform sollte eigentlich aufkommensneutral sein, könnte aber für viele einzelne Eigentümer dennoch teurer werden. Besonders, wenn die Gemeinden ihre Hebesätze aufgrund steigender Kosten erhöhen. Es ist ratsam, den erhaltenen Bescheid gut zu prüfen und gegebenenfalls Einspruch zu erheben. Wenn eine hohe Grundsteuer anfällt und die Bescheide spät zugestellt werden, kann auch eine Ratenzahlung beantragt werden. Durch rechtzeitige und sorgfältige Vorbereitungen lassen sich mögliche finanzielle Überraschungen vermeiden.