Papst Franziskus wird in Rom zu Grabe getragen

Ein letzter Abschied von einem der charismatischsten Päpste unserer Zeit, der auch für ältere Generationen viele wichtige Impulse gesetzt hat.

Am 26. April 2025 fand die Beisetzung von Papst Franziskus in Rom statt. Tausende Menschen versammelten sich auf dem Petersplatz, um Abschied zu nehmen. Die Trauerfeier begann um 10 Uhr und dauerte bis 11.45 Uhr. Danach fiel der Trauerzug um 13 Uhr in Richtung der Beerdigungsstätte. Franziskus wurde auf seinen Wunsch hin in der Basilika Santa Maria Maggiore beigesetzt. Diese Entscheidung ist besonders, denn seit 1903 wurden alle Päpste im Petersdom beerdigt. Da er der erste Papst seit 1669 ist, der nicht im Petersdom liegt, war dies ein wichtiger Moment. Die Basilika hatte für ihn eine besondere Bedeutung. Dort betete er oft vor der Ikone der Heiligen Jungfrau, vor und nach seinen Reisen in andere Länder.

Die Beerdigung war eine kleine Zeremonie mit etwa 50 Personen, darunter Geistliche, Freunde und Hilfsbedürftige. Das Grab des Papstes liegt in einem Seitenschiff der Basilika, nahe dem Altar von Sankt Franziskus. Es ist aus Marmor, der aus seiner Heimatregion Ligurien stammt. Nach der Beerdigung begannen die neun Trauertage. Täglich fanden Messen für den verstorbenen Papst im Petersdom statt. In diesen Tagen wurde auch über die Wahl des neuen Papstes nachgedacht. Diese Wahl wird zwischen dem 5. und 10. Mai in einem Konklave stattfinden. So wird der Trauer um Papst Franziskus Ausdruck verliehen und das Erbe, das er hinterlässt, gewürdigt.



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