Papst überrascht auf Petersplatz - Trotz Krankheit zurück in der Öffentlichkeit

Nach längerer Abwesenheit zeigt sich das Kirchenoberhaupt wieder voller Elan im Herzen des Vatikans und begeistert die Menschen mit seiner Präsenz.
Papst Franziskus hat auf dem Petersplatz für große Freude gesorgt. Am Ende der Palmsonntagsmesse kam der 88-jährige Papst in einem Rollstuhl zu den Gläubigen. Diese Messe markiert den Beginn der Karwoche. Trotz seiner gesundheitlichen Probleme, die ihn in letzter Zeit ins Krankenhaus brachten, wollte er die Gläubigen persönlich begrüßen. Seine Schwäche schien ihn nicht davon abzuhalten, den Menschen Freude zu bringen.
Vor einigen Tagen besuchte er eine Messe für Kranke. Dort war er mit Sauerstoff und winkte den Gläubigen. In seiner Predigt erzählte er, dass Krankheit eine Art Schule ist, in der man lernt, zu lieben und geliebt zu werden. Er bat die Menschen, für Frieden in konfliktbeladenen Regionen zu beten. Diese Botschaft kam in der aktuellen Zeit besonders an.
Sein Gesundheitszustand hat sich nach dem Krankenhausaufenthalt verbessert. Ärzte haben ihm geraten, sich in den nächsten zwei Monaten zu schonen. Trotz dieser Empfehlung zeigte er sich wieder mehrfach in der Öffentlichkeit. Neben dem Besuch auf dem Petersplatz gab es auch einen stillen Besuch im Petersdom und eine überraschende Visite in der Kirche Santa Maria Maggiore.
Die letzten Auftritte des Papstes lassen die Hoffnung wachsen, dass er an den bevorstehenden Osterfeierlichkeiten im Vatikan teilnehmen wird. Eine der wichtigsten Traditionen an Ostern ist der Segen "Urbi et Orbi". Ob er auch daran teilnehmen kann, ist jedoch noch nicht klar. Die Gläubigen sind gespannt, wie es weitergeht.