So nutzt du die elektronische Patientenakte – auch wenn du Technik skeptisch bist

Entdecke, wie du trotz Bedenken der Technik die Vorteile der elektronischen Patientenakte für deine Gesundheitsversorgung nutzen kannst.

Die elektronische Patientenakte (ePA) ist ein digitales Werkzeug, das dir helfen kann, deine Gesundheitsdaten zu sammeln und zu verwalten. Seit dem 15. Januar 2025 ist die ePA für alle gesetzlich Versicherten in Deutschland verfügbar. Das bedeutet, dass du Zugang zu wichtigen Informationen hast, die dir helfen können, besser versorgt zu werden. In der ePA kannst du zum Beispiel Befunde, Medikationspläne und Impfungen speichern. Das macht es leichter für die Ärzte, die dich behandeln, da sie alle wichtigen Daten schnell abrufen können.

Trotz dieser Vorteile nutzen viele Menschen die ePA noch nicht aktiv. Eine Umfrage zeigt, dass rund 60 Prozent der Deutschen von ihr gehört haben, aber viele haben Schwierigkeiten, sie tatsächlich zu benutzen. Das kann verschiedene Gründe haben. Vielleicht hast du Angst vor der Technik, oder du bist unsicher, ob deine Daten sicher sind. Es wurden viele Informationen zur Verfügung gestellt, um dir zu helfen, das System zu verstehen. Vor allem für ältere Menschen kann die ePA nützlich sein. Wenn mehrere Ärzte beteiligt sind, können alle Informationen an einem Ort gespeichert werden. Das hilft, Doppeluntersuchungen zu vermeiden und mögliche Wechselwirkungen von Medikamenten frühzeitig zu erkennen.

Die Nutzung der ePA wird ab dem 1. Oktober 2025 verpflichtend. Bis dahin gibt es genug Zeit, sich mit dem System anzufreunden. Auch die Krankenkassen bieten Unterstützung an, sodass der Einstieg in die digitale Welt einfacher wird. Es wäre schade, die Vorteile der ePA nicht zu nutzen, denn sie kann die eigene Gesundheitsversorgung erheblich verbessern.



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