Steigende Mieten machen dir als Senior das Leben schwer – so schützt du dein Budget

Tipps und Tricks, um trotz steigender Lebenshaltungskosten finanziell flexibel zu bleiben und dein Budget im Griff zu haben.
Die Mieten in Deutschland steigen immer weiter, und das belastet besonders ältere Menschen. Viele Senioren, die alleine leben, merken, dass ihre Rente nicht ausreicht, um die hohen Wohnkosten zu decken. Eine Studie zeigt, dass die Wohnkosten für Senioren seit 1996 stark gestiegen sind – um 101 Prozent. Im Gegensatz dazu sind die Renten nur um etwa 20 Prozent gewachsen. Im Jahr 2016 gaben Senioren mit einer Mietwohnung durchschnittlich 34 Prozent ihres Einkommens für Miete und Nebenkosten aus. Eigentümer hingegen mussten nur 15 Prozent zahlen. Das bedeutet, dass viele ältere Menschen in finanziellen Schwierigkeiten stecken und im schlimmsten Fall ihre Wohnung verlieren könnten.
Seniorengerechte Wohnungen sind oft teuer und für viele Senioren unerschwinglich. Die Differenz zwischen den steigenden Mieten und den langsam wachsenden Renten wird immer größer. Senioren haben nicht genug Unterstützung und müssen oft um ihre Wohnlage kämpfen. Es gibt einen dringenden Bedarf nach Maßnahmen von der Politik, um bezahlbaren Wohnraum für ältere Menschen zu sichern. Experten schätzen, dass die Mieten in den kommenden Jahren weiter steigen werden. Mieterhöhungen von vier bis fünf Prozent könnten im Jahr 2025 häufig vorkommen. Diese Situation wird zu einem großen Problem für Senioren. Es wird empfohlen, dass Seniorenportale und -magazine mehr über die finanziellen Herausforderungen im Alter berichten.