Unwetter in Südfrankreich trifft vor allem ältere Menschen hart

Schwere Wetterbedingungen setzen vor allem die ältere Generation stark zu und bringen zusätzliche Herausforderungen im Alltag.

In Südfrankreich hat ein starkes Unwetter mit heftigen Regenfällen und Überschwemmungen viele Menschen betroffen. Besonders tragisch ist, dass unter den Opfern viele ältere Menschen sind. Es wurden mindestens drei Tote gezählt, und zwei von ihnen wurden in Le Lavandou an der Mittelmeerküste gefunden. Ein weiterer Mensch wird vermisst. Die Situation ist so schlimm, dass die Überschwemmungen die schlimmsten seit 180 Jahren sind. In der Region Provence, insbesondere in der kleinen Stadt Draguignan, wurden allein elf Tote gefunden. Auch in anderen Orten wie Trans-en-Provence und Fréjus gab es Todesopfer.

Die Flüsse in der Umgebung, wie Môle und Giscle, sind über die Ufer getreten. Dadurch standen viele Straßen unter Wasser. Hunderte von Feuerwehrleuten und Helfern wurden mobilisiert, um Menschen in Gefahr zu helfen. Hubschrauber haben über 1350 Menschen gerettet, die auf Dächern vor den Fluten Schutz suchten. Viele dieser Menschen sind älter und haben dringend Hilfe benötigt. Zahlreiche Anwohner wurden in Notunterkünfte gebracht, da ihre Häuser nicht mehr sicher waren.

Die Schäden werden auf mehrere Millionen Euro geschätzt. Auch der Verkehr wurde beeinträchtigt, weil Züge nicht weiterfahren konnten. Es zeigt sich, wie schwierig es für ältere Menschen in solchen Situationen ist. Ihre Sicherheit und das Wohlbefinden sind besonders wichtig, wenn das Wetter so extrem wird. Katastrophenvorsorge ist daher eine große Herausforderung.



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