Wadephul in Israel: Kampf um Frieden und Menschlichkeit

Entdecke die bewegenden Geschichten von Senioren, die inmitten von Konflikten für Menschlichkeit und Frieden eintreten.

Bundesaußenminister Johann Wadephul ist auf seiner ersten wichtigen Reise nach Israel und in die Palästinensischen Gebiete. Das Ziel dieser Reise ist es, die politische Lage vor Ort zu verstehen und sich mit den Verantwortlichen auszutauschen. Wadephul legt großen Wert auf das Existenzrecht Israels und sieht die Sicherheit des Landes als einen Teil der deutschen Staatsraison. Gleichzeitig unterstützt er die Idee einer Zweistaatenlösung, die Frieden und Sicherheit bringen soll. Während seines Aufenthalts in Israel wird er mit wichtigen Personen wie Premierminister Benjamin Netanjahu und Außenminister Gideon Saar sprechen. Außerdem plant er, die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem zu besuchen und mit Familienangehörigen von Hamas-Geiseln zu reden.

Ein zentrales Thema seiner Reise ist die humanitäre Lage im Gazastreifen, die Wadephul als unerträglich beschreibt. Er möchte sich ein Bild von den schwierigen Verhältnissen machen. In Ramallah wird er mit dem Ministerpräsidenten Mohammed Mustafa sprechen. Wadephul betont, dass es wichtig ist, auch kritische Gespräche über die Politik zu führen, ohne dass dabei antisemitische Äußerungen geäußert werden. Seine Mission ist nicht nur diplomatisch, sondern auch emotional belastend. In Absprache mit Kanzler Friedrich Merz möchte er die deutsche Außenpolitik fortsetzen, die auch Raum für Diskussionen lässt.



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