Weniger Badetote trotz Hitze – So bleibst du sicher am Wasser

Sei clever und schütze dich vor Gefahren am Wasser, damit du die heißen Tage unbeschwert genießen kannst.

Im Jahr 2025 gab es in Deutschland weniger Badetote, trotz des heißen Wetters. In den ersten sieben Monaten sind 236 Menschen bei Badeunfällen ums Leben gekommen. Das sind 16 weniger als im Jahr zuvor. Der Juni war besonders schlimm mit 70 Todesfällen, aber im Juli kehrte eine gewisse Ruhe zurück. Dort ertranken 47 Menschen, was weniger ist als im Juli 2024 mit 64 Toten. Die meisten Unfälle passierten in Seen und Flüssen. Diese beiden Orte machten zusammen fast drei Viertel aller Badeunfälle aus. In Seen gab es 87 Tote, zehn mehr als im Vorjahr. Flüsse waren etwas sicherer mit 85 Todesfällen, fünf weniger als im Jahr davor.

Seen und Flüsse sind gefährlich, weil sie oft nicht bewacht sind. Daher ist schnelle Hilfe oft nicht verfügbar. Schwimmbäder und bewachte Strände sind sicherer. In Schwimmbädern starben nur neun Menschen. An der Ostsee gab es zehn Todesfälle. An 100 bewachten Stränden helfen etwa 5.500 Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Ehrenamtliche.

Bayern hat die meisten Badetoten mit 48 Fällen. In Hessen und Mecklenburg-Vorpommern stiegen die Zahlen ebenfalls. Auch Kinder bis zehn Jahre sind betroffen, mit acht Todesfällen. Die DLRG möchte die Menschen warnen und auf die Gefahren beim Baden hinweisen, besonders an heißen Tagen. Diese Statistiken zeigen, wie wichtig es ist, an bewachten Stränden zu baden und wie wertvoll Rettungsschwimmer sind.



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