China erhöht das Rentenalter: Was das für dich bedeutet ab 2025

Erfahre, welche Auswirkungen die steigende Rentenaltersgrenze auf deinen Ruhestand und deine finanzielle Planung hat.

Ab 2025 wird das Rentenalter in China angehoben. Das betrifft viele Menschen, die dann länger arbeiten müssen. Männer müssen bis zu 63 Jahre alt sein, um ihre Rente zu bekommen. Für Frauen in Büroberufen wird das Rentenalter von 55 auf 58 Jahre erhöht. Diese Änderungen sind ein Versuch, das Rentensystem zu stabilisieren, denn immer mehr Menschen werden älter und brauchen Unterstützung. Es wird geschätzt, dass in den kommenden Jahren etwa 300 Millionen Menschen in Rente gehen werden. Doch während die Zahl der Rentner steigt, schrumpft die finanzielle Basis für die Rentenkassen. Viele Rentner bekommen monatlich nur etwa 170 Yuan, was weniger als 25 Euro sind. Das reicht nicht aus, um gut zu leben.

In China gibt es Probleme mit den Arbeitsbedingungen für ältere Menschen. Nach dem Erreichen des Rentenalters ist es oft schwer, einen regulären Job zu finden. Daher arbeiten viele Rentner in prekären Verhältnissen, oft ohne soziale Absicherung. Das führt dazu, dass sie weiterhin auf das Einkommen von Nebenjobs angewiesen sind. Der Staat versucht, das zu verbessern. Doch trotz der Reformen bleibt die Lage angespannt. Viele Ältere sind von Altersarmut betroffen und müssen bis ins hohe Alter arbeiten. Die schrittweise Erhöhung des Rentenalters hat zwar das Ziel, die Rentenkassen zu entlasten, doch die Frage bleibt, wie die Mehrheit der Menschen in dieser neuen Situation zurechtkommt. Es wird spannend zu sehen, wie sich die Lage entwickeln wird und welche Unterstützung es für ältere Bürger geben wird.



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