Gaspreise 2025: So sparen Senioren trotz Erhöhungen

Tipps und Tricks, wie du trotz steigender Kosten clever dein Budget im Griff behältst und im Alltag Geld sparst.
Ab dem Jahr 2025 werden die Gaspreise in Deutschland steigen, und das wird viele Haushalte treffen, auch Senioren. Hauptgründe für die Erhöhung sind die steigenden Gasnetzgebühren und die Anpassung der CO₂-Abgabe. Die Gasnetzgebühren könnten um bis zu 56 Prozent steigen, besonders in den neuen Bundesländern und Teilen von Nordrhein-Westfalen. Für ein typisches Einfamilienhaus mit 20.000 Kilowattstunden im Jahr können die Mehrkosten bis zu 445 Euro jährlich betragen. Zusätzlich wird der CO₂-Preis auf 55 Euro pro Tonne erhöht, was das Heizen mit Gas nochmals teurer macht.
Zusätzlich steigen auch die Gasspeicherumlagen. Zum Jahresbeginn 2025 wird die Gasspeicherumlage um 19,6 Prozent ansteigen. Im Durchschnitt könnte der Gaspreis um etwa 5 Prozent klettern. Die Gaspreisentwicklung ist jedoch regional sehr unterschiedlich. In einigen Regionen, wie Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt, sind die Preiserhöhungen stärker. Während in Mitteldeutschland und Bayern für einige Kunden sogar sinkende Preise zu erwarten sind.
Deshalb ist es wichtig, die aktuellen Gasverträge zu prüfen. Ein Anbieterwechsel könnte einige Hunderte Euro sparen. Es gibt Preisunterschiede von über 1.000 Euro bei verschiedenen Anbietern. Senioren sollten Tarife vergleichen und nach Boni oder Rabatten Ausschau halten. Diese können zwischen 50 und 466 Euro betragen. Informiere dich regelmäßig über die Preisanpassungen, um rechtzeitig reagieren zu können. So können Senioren die Auswirkungen der Preiserhöhungen besser steuern.