Iranische Atomanlagen im Fadenkreuz: So reagiert Teheran

Wie der Iran auf internationale Spannungen reagiert und was das für die Zukunft der Senioren und Rentner im Land bedeutet.
Im Iran befinden sich wichtige Atomanlagen, die viel Aufmerksamkeit erhalten. Eine der bekanntesten ist die Anlage in Natanz. Diese befindet sich etwa 220 Kilometer von Teheran entfernt und ist unterirdisch gebaut. Dort wird Uran angereichert, oft bis zu 60 Prozent. Dieser Wert ist sehr nah an dem, was für Atomwaffen benötigt wird. Die Anlage war in der Vergangenheit bereits häufig Ziel von Angriffen, zuletzt gab es am 13. Juni 2025 israelische Luftangriffe. Die genauen Schäden sind bisher nicht bekannt, aber es gab schon öfter Sabotageakte dort.
Eine weitere wichtige Anlage ist Fordow, die sich in der Nähe von Qom befindet, etwa 100 Kilometer von Teheran. Auch diese Anlage ist unterirdisch und bietet Schutz vor Luftangriffen. In Fordow wird ebenfalls Uran angereichert, und zwar auch bis zu 60 Prozent. Nach dem Ausstieg des Iran aus dem Atomabkommen wurde die Anreicherung hier wieder aufgenommen. Die Internationale Atomenergiebehörde kontrolliert die Anlage, hat aber nicht mehr täglichen Zugang wie früher.
Zusätzlich gibt es in Isfahan Forschungseinrichtungen. Dort wird Uran verarbeitet und Uranmetall hergestellt. In Teheran gibt es einen Forschungsreaktor, der ebenfalls zur Atomforschung gehört. Diese Entwicklungen sind von großer Bedeutung für die internationale Gemeinschaft und werfen viele Fragen auf. Der Iran hat auf die Angriffe und internationalen Spannungen reagiert, und die Situation bleibt angespannt. Es gibt ein großes Interesse an diesen Themen, besonders von Seiten älterer Menschen, die die Nachrichten verfolgen.