Postchaos 2025: Warum deine Briefe und Pakete jetzt länger brauchen – Tipps für Senioren

Wie du trotz längerer Zustellzeiten den Überblick behältst und deine Post trotzdem rechtzeitig bekommst.

Im ersten Halbjahr 2025 gibt es immer mehr Beschwerden über die Post. Bei der Bundesnetzagentur sind 22.981 Beschwerden eingegangen. Das sind 13 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum im Vorjahr. Der Rekord von 44.406 Beschwerden könnte dieses Jahr sogar übertroffen werden. Fast 89 Prozent der Klagen betreffen die Deutsche Post/DHL. Dabei geht es hauptsächlich um verspätete Zustellungen, falsch abgegebene oder beschädigte Briefe und Pakete. In Deutschland wurden im letzten Jahr 12,2 Milliarden Briefe und 1,8 Milliarden Pakete zugestellt.

Laut der Deutschen Post/DHL gibt es einige Gründe für die Probleme. Zu Beginn des Jahres gab es Warnstreiks, die den Betrieb gestört haben. Außerdem machte die Hitzewelle im Juni Anpassungen notwendig. Eine Änderung des Postgesetzes erlaubt es der Post, drei Tage für die Zustellung von Briefen zu benötigen. Das hat Auswirkungen, weil die Sendungen jetzt gebündelt zugestellt werden, um Kosten zu sparen.

Für Senioren bedeutet das oft besondere Schwierigkeiten. Ältere Menschen sind häufig auf eine zuverlässige Postzustellung angewiesen. Wichtige Dokumente, Medikamente und private Sendungen könnten verspätet ankommen. Es ist deshalb ratsam, dass Senioren ihre Sendungen genau im Blick behalten. Wenn es Probleme mit der Zustellung gibt, sollten sie frühzeitig bei der Post oder der Bundesnetzagentur Beschwerden einreichen. Praktische Tipps dazu könnten im Alltag hilfreich sein.



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