Seltene Erden teurer: Wie Chinas Exportstoppen unsere Preise beeinflussen

Was die geopolitischen Spannungen für die Zukunft deiner Geldanlage bedeuten könnten.

Chinas neue Regeln für Seltene Erden haben die Preise weltweit steigen lassen. Im April 2025 hat China beschlossen, Exportkontrollen für bestimmte Metalle einzuführen, die schwer zu bekommen sind. Dazu gehören Dysprosium, Terbium, Samarium und andere. Diese Metalle sind wichtig für viele Technologien, wie E-Motoren, Robotik, Verteidigungstechnik und sogar für künstliche Intelligenz. Zwar sind die Exporte nicht vollständig verboten, aber ein neues Lizenzsystem wurde angekündigt. Die genauen Regeln dafür gibt es jedoch noch nicht. Das bedeutet in der Realität, dass der Export fast gestoppt ist. Unternehmen im Westen haben nun Probleme, ihre Lager aufzufüllen, und die Preise steigen.

China hat einen großen Einfluss auf die weltweite Produktion und Raffinierung von Seltenen Erden. Etwa 60 Prozent der Produktion und fast 90 Prozent der Raffinierung werden von China kontrolliert. Diese Dominanz ermöglicht es China, das Geschehen in wichtigen Industrien wie Smartphones und Elektroautos zu lenken. In den USA hat dies bereits zu einem Produktionsrückgang bei Ford geführt, besonders bei SUVs. Die steigenden Preise für diese Rohstoffe könnten sich auch auf die Kosten für viele Produkte auswirken, die Senioren nutzen, wie Smartphones oder Elektroautos.

Die Situation kann sich langfristig negativ auf die Preise auswirken. Für Senioren, die sich für Technologie und Finanzen interessieren, ist es wichtig, über diese Entwicklungen informiert zu sein. Die Folgen Chinas Exportkontrollen könnten die Verfügbarkeit von Technologien beeinträchtigen und somit auch die Kosten erhöhen.



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