So schützt du dich im Pflegeheim vor gefährlicher Sommerhitze!

Tipps und Tricks, wie du auch bei hohen Temperaturen sicher und kühl bleibst.

In Pflegeheimen kann die Sommerhitze eine echte Herausforderung sein. Für ältere Menschen ist es besonders wichtig, gut geschützt zu sein. Viele Pflegeeinrichtungen haben nicht genügend Maßnahmen getroffen, um Hitzestress zu vermeiden. Das heißt, in vielen Heimen fehlen Klimaanlagen. Solche warmen Räume können das Wohlbefinden gefährden. Um sich besser vor der Hitze zu schützen, könnten einzelne Maßnahmen helfen. Zum Beispiel sollten Rollos und Markisen an Fenstern installiert werden, damit die Sonne das Zimmer nicht unnötig aufheizt. Klimatisierte Räume wären ideal, aber das passiert oft nicht.

Auch das Pflegepersonal spielt eine wichtige Rolle. Deshalb sollte es regelmäßig geschult werden, damit es die Anzeichen von Hitzebelastung frühzeitig erkennt. Viele Senioren wissen vielleicht nicht, wann es zu heiß für sie wird. Hier kann das geschulte Personal helfen. Bei Überhitzung können die Senioren schnell müde und schwach werden. Für längeren Aufenthalt in der Hitze ist das riskant.

Krankenhäuser sind auch nicht besser auf extreme Temperaturen vorbereitet. Oft gibt es nur wenige klimatisierte Zimmer. Der Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft hat deshalb ein Programm gefordert, damit alte Gebäude saniert werden können. Auch das zeigt, wie wichtig der Hitzeschutz ist, nicht nur in Pflegeheimen, sondern überall, wo ältere Menschen leben oder behandelt werden.

Das Bundesministerium für Gesundheit hat neue Hitzeschutzpläne entwickelt. Diese Pläne richten sich speziell an Gruppen, die besonders gefährdet sind, zum Beispiel ältere Menschen. Es sollte mehr getan werden, um sie und andere Risikogruppen zu schützen. Informationen zu Hitzeschutz können für Senioren und Angehörige sehr wichtig sein. Es ist gut, die eigenen Bedürfnisse zu kennen und sich um die eigene Sicherheit zu kümmern.



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