Spanien schränkt Airbnb ein: Weniger Ferienwohnungen für Senioren?

Neue Regelungen könnten die Suche nach Ferienwohnungen für ältere Reisende erschweren und ziehen Diskussionen über den Wohnungsmarkt und barrierefreien Urlaub von Senioren nach sich.

Die spanische Regierung hat beschlossen, Airbnb zu zwingen, über 65.000 Ferienwohnungen von seiner Plattform zu entfernen. Das passiert, weil in vielen Angeboten wichtige Informationen fehlen. Zum Beispiel sind die Lizenznummern oft nicht angegeben, und es ist unklar, ob die Vermieter Privatpersonen oder Geschäftsleute sind. Diese Maßnahmen sollen mehr Kontrolle und Klarheit im Ferienwohnungsgeschäft schaffen.

Besonders in Städten wie Madrid und Barcelona ist die Wohnungsnot groß. Dort gibt es hohe Mieten, was viele Menschen verärgert. Die Regierung will auch, dass die Wohnungen wieder den Einheimischen zur Verfügung stehen. In Barcelona sollen bis 2028 alle als Kurzzeitunterkünfte registrierten Wohnungen geschlossen werden. Das Ziel ist, mehr Wohnraum für die Bevölkerung zu schaffen.

Die neuen Regeln gelten nicht sofort, aber sie werden die touristische Vermietung ab dem 1. Juli 2025 stark regulieren. Vermieter müssen sich dann in einem speziellen Register eintragen lassen. Dadurch hofft die Regierung, die Wohnungsknappheit zu verringern und die Preise für Mietwohnungen zu stabilisieren. Für Reisende, insbesondere Senioren, die oft auf Ferienwohnungen angewiesen sind, kann das neue Regelwerk problematisch werden. Es könnte weniger Auswahl geben, und es wird empfohlen, sich rechtzeitig über die neuen Vorschriften und die Verfügbarkeit der Unterkünfte zu informieren. Besonders bei beliebten Reisezielen wie Barcelona, wo viele Attraktionen liegen, könnte dies zu Herausforderungen führen.



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