Trump erlaubt Tiefseebergbau – Gefahr für Meer und Rohstoffe?

Kann der große Bodenschatz im Ozean den Klimagefahren trotzen und was bedeutet das für unsere Renten und die Zukunft der Senioren?
US-Präsident Trump hat ein Dekret erlassen, das den Tiefseebergbau für amerikanische Unternehmen erlaubt. Damit können Firmen wie die Metals Company Rohstoffe vom Meeresboden abbauen, auch in internationalen Gewässern. Diese Entscheidung ignoriert internationale Vereinbarungen, die den Meeresboden als gemeinsames Erbe der Menschheit betrachten. Kritiker, darunter viele Staaten und Umweltorganisationen, sehen ernsthafte Risiken. Sie warnen vor möglichen Schäden an den marinen Ökosystemen. Experten beschreiben den Tiefseebergbau als eine „Büchse der Pandora“, da die Umweltschäden durch diesen Abbau unvorhersehbar und möglicherweise unumkehrbar sind.
Trump möchte mit dieser Entscheidung die Rohstoffversorgung der USA sichern und neue Arbeitsplätze schaffen. US-Unternehmen sollen die Möglichkeit haben, Lizenzen für den Abbau wichtiger Mineralien zu erhalten, die für Technologien wie Smartphones und Batterien benötigt werden. Es wird jedoch befürchtet, dass der Abbau in der Tiefsee enorme Umweltschäden anrichten könnte. Trotz der internationalen Empörung ist mit Sanktionen gegen die USA nicht zu rechnen, da sie eine bedeutende politische und wirtschaftliche Macht sind.
Die Entscheidung hat weitreichende Auswirkungen auf die internationale Meerespolitik und die Rohstoffstrategie der USA. Die Situation ist kompliziert, da die USA nicht Mitglied der internationalen Behörden sind, die normalerweise den Abbau im Meeresboden regulieren. Dies könnte die globalen Bemühungen um eine nachhaltige Ressourcennutzung gefährden und für zukünftige Generationen Probleme mit sich bringen.