Große Evakuierung in Köln: Weltkriegsbomben bedrohen die Stadt

Tausende Kölner müssen vorübergehend ihre Wohnungen verlassen, während Experten die alte Bedrohung aus dem Zweiten Weltkrieg entschärfen.

In Köln gibt es eine große Evakuierung. Das passiert, weil bei Sondierungsarbeiten drei Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt wurden. Diese Bomben sind alte amerikanische Bomben: zwei wiegen je 20 Zentner und eine wiegt 10 Zentner. Alle haben Zünder, die beim Aufschlag aktiv werden. Der Entschärfungstermin ist auf den 4. Juni 2025 festgelegt.

Die Evakuierung trifft ein großes Gebiet. Ein Radius von etwa 1.000 Metern um die Deutzer Werft ist betroffen. Das bedeutet, dass etwa 20.000 Menschen ihre Wohnungen verlassen müssen. Zu den betroffenen Orten gehören wichtige Brücken wie die Severinsbrücke, Deutzer Brücke und Hohenzollernbrücke. Auch die Bundeswasserstraße Rhein ist betroffen. Der Zugverkehr zum Hauptbahnhof wird eingestellt, ebenso viele KVB-Linien, einschließlich der Linien 1, 7 und 9. Zudem betrifft es den Bahnhof Messe/Deutz und viele öffentliche Einrichtungen und Unternehmen.

Diese Evakuierung ist die größte, die Köln seit dem Zweiten Weltkrieg erlebt hat. Die zuständigen Behörden koordinieren alles. Für alle, die in oder um Köln reisen wollen, wird dringend geraten, dies zu vermeiden. Es wird große Beeinträchtigungen im Verkehr und in der Infrastruktur geben. Die Situation ist ernst und sollte von der Bevölkerung ernst genommen werden.



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