Kabelklau sorgt für Bahnchaos: Ältere Reisende in Spanien betroffen

Ältere Senioren in Spanien müssen sich auf erhebliche Reiseprobleme einstellen, während die Bahn gegen die Folgen von Kabeldiebstahl ankämpft.

Kabeldiebstähle haben den Bahnverkehr in Spanien stark gestört. Besonders betroffen sind Reisende auf der beliebten Hochgeschwindigkeitsstrecke von Madrid nach Andalusien und zwischen Barcelona in den Süden des Landes. Rund 30 Fernverkehrszüge mit etwa 10.700 Passagieren waren in dieser Situation. Viele mussten die Nacht in stehenden Zügen verbringen und hatten oft kaum Wasser und kein Essen zur Verfügung.

Der spanische Verkehrsminister bezeichnete diese Tat als schweren Sabotageakt, weil die gestohlenen Kabel für die Signaltechnik von großer Bedeutung sind. Diese Diebstähle fanden an mehreren Orten in der Provinz Toledo, südlich von Madrid, statt. Zusätzlich gab es einen Schaden an einer Oberleitung, der durch einen Zug verursacht wurde.

Für Familien mit Babys und ältere Menschen war die Situation besonders belastend. Die betroffenen Passagiere berichteten von langen Wartezeiten und einem Mangel an Versorgung während ihrer unfreiwilligen Übernachtung im Zug. Die Regierung gab an, dass die Lage bis zum Nachmittag nach dem Vorfall weitgehend normalisiert sei und der Bahnverkehr wieder reibungslos laufen sollte.

Der Vorfall zeigt, wie bedrohlich solche Störungen sein können, besonders für ältere Reisende, die auf einen sicheren und komfortablen Transport angewiesen sind. Bei der Planung von Reisen in Spanien ist es empfehlenswert, aktuelle Informationen zur Verkehrsinfrastruktur und zu möglichen Störungen zu beachten.



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