Kaffee wird immer teurer – So belastet das deinen Geldbeutel im Alter

Was die steigenden Kaffeepreise für deine Rente bedeuten und wie du clever damit umgehst.

Die Preise für Bohnenkaffee sind in den letzten Monaten deutlich gestiegen. Im April 2025 waren sie in Deutschland um 12,2 Prozent höher als im Vorjahr. Das belastet besonders ältere Menschen, die gerne regelmäßig Kaffee genießen. Die allgemeinen Lebensmittelpreise stiegen nur um 2,8 Prozent, und die Inflation lag bei 2,1 Prozent. Trotzdem sind die Kaffeepreise im Vergleich viel stärker angestiegen. Seit April 2021 haben sich die Preise für Bohnenkaffee sogar um fast ein Drittel erhöht.

Ein Grund für diesen Preisanstieg sind die hohen Importpreise für Rohkaffee. Im April 2025 waren die nicht gerösteten Kaffeebohnen rund 53 Prozent teurer als im Vorjahr. Auch die Preise für gerösteten und entkoffeinierten Kaffee sind um etwa 36 Prozent gestiegen. Das hat mit Ernteausfällen in wichtigen Anbauländern wie Brasilien, Vietnam und Kolumbien zu tun. Diese Länder sind die Hauptlieferanten für den deutschen Kaffee und machen einen großen Teil der Importe aus.

Für ältere Menschen bedeutet das, dass sie mehr Geld für ihren Kaffee ausgeben müssen. Besonders Bio- und Premiumkaffee sind davon betroffen, weil sie ohnehin schon teurer sind. Viele Röstereien passen ihre Preise häufig an, sodass es immer wieder zu Veränderungen kommt. Ein Ende der Preissteigerungen ist nicht in Sicht. Die Produktionskosten und die Umweltfaktoren bleiben hoch, was die Situation für Kaffeetrinker schwierig macht.



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