Papst Franziskus: So wird sein schlichter Abschied gestaltet

Ein letzter Blick auf seine bescheidene Lebensweise und die Botschaft der Demut.

Papst Franziskus ist am Ostermontag im Vatikan gestorben. Er wurde 88 Jahre alt. Sein Tod kam nach einem Hirnschlag, und er fiel ins Koma. Schließlich starb er an einem Herz-Kreislauf-Versagen. Die Beisetzung wird am Samstag stattfinden. Sie wird etwas anders sein als bei anderen Päpsten. Franziskus hatte sich ein „einfaches“ Grab gewünscht. Die Trauerfeierlichkeiten beginnen um 10 Uhr auf dem Petersplatz. Kardinaldekan Giovanni Battista Re wird die Begräbnisliturgie leiten.

Statt in den Apostolischen Palast gebracht zu werden, wird der Sarg direkt in den Petersdom gebracht. Viele Menschen aus aller Welt werden zur Beisetzung kommen, nicht nur Katholiken, sondern auch Menschen, die von seinem Wesen und Wirken berührt wurden. Im November 2024 hat Papst Franziskus die Regeln für Beisetzungen vereinfacht. Dies sollte eine schlichte Zeremonie ermöglichen. Seine Wünsche spiegeln sich im Sarg wider. Ein Holzsarg mit einem inneren Zinksarg wird verwendet. Dies ist anders als die traditionellen drei ineinander geschachtelten Särge aus Holz, Blei und Zink.

Diese Entscheidungen zeigen die Bescheidenheit von Papst Franziskus. Während seiner Amtszeit lebte er einfach. Sein Wunsch war es, als Hirte der Kirche und nicht als weltliche Autorität wahrgenommen zu werden. Die Beisetzung wird ein bescheidener Abschied sein, der seinen Lebensstil und seine Werte widerspiegelt.



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