Tragödie im Seniorenkrankenhaus: Drei Tote bei Brand in Hamburg

Schrecklicher Vorfall in Hamburg: Ein Brand im Seniorenheim fordert drei Menschenleben und wirft Fragen zur Sicherheit in Pflegeeinrichtungen auf.

In der Nacht des 1. Juni 2025 gab es im Hamburger Marienkrankenhaus einen schlimmen Brand. Dieser fand im Stadtteil Hohenfelde statt und kostete drei Menschen das Leben. Die Verstorbenen waren Männer im Alter von 84, 85 und 87 Jahren. Sie lagen auf der geriatrischen Station, wo ältere Menschen behandelt werden. Viele andere Personen wurden verletzt. Die Zahlen schwanken und liegen zwischen 34 und mehr als 50 Verletzten, darunter einige ernsthaft und mindestens einer oder zwei in Lebensgefahr.

Das Feuer begann im Erdgeschoss, in einem Zimmer der geriatrischen Station. Die Ursache für den Brand ist noch unklar, und die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Flammen breiteten sich über die Fassade nach oben aus und der Rauch zog durch alle vier Etagen des Gebäudes. Die Patienten mussten schnell evakuiert werden. Einige wurden in der Notaufnahme des Krankenhauses behandelt, während andere in nahegelegene Einrichtungen gebracht wurden. Die Rettungsmaßnahmen sind nun abgeschlossen, und das Feuer wurde gelöscht.

Das Marienkrankenhaus ist eines der größten konfessionellen Krankenhäuser in Norddeutschland. Mit rund 600 Betten werden dort jährlich etwa 93.000 Patienten behandelt. Der Schutz älterer Menschen hat jetzt oberste Priorität. Die Berichterstattung konzentriert sich darauf, wie wichtig die Sicherheit in Pflege- und Gesundheitseinrichtungen ist. Solche Tragödien erinnern uns daran, wie zerbrechlich das Leben ist und wie notwendig Schutzmaßnahmen sind.



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